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Im Februar 2019 hat Bundesbildungsministerin Anja Karliczek den MINT-Aktionsplan vorgestellt, um die MINT-Bildung in Deutschland zu stärken. Dies war Beginn neuer Initiativen und Investitionen.
„Gerade die klassischen Natur- und Ingenieurwissenschaften, aber auch die Medizin erhalten durch die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz einen neuen Schub und bedürfen gut ausgebildeten Nachwuchses, der sich mit MINT auskennt. Gute MINT-Bildung bietet viele Chancen für den Einzelnen und für Deutschland. Deshalb stelle ich mit dem MINT-Aktionsplan für neue Maßnahmen 55 Millionen Euro bereit.” (Bundesbildungsministerin Karliczek)
Der MINT-Aktionsplan als Download
MINT-Cluster als regionale Vernetzungspunkte für Angebote
Im MINT-Aktionsplan sind verschiedene Initiativen und Projekte für die kommenden Jahre zusammengefasst. Eine dieser neuen Sturkturen soll besonders Kindern und Jugendlichen zugutekommen.
Kinder und Jugendliche sollen durch bundesweite MINT-Cluster systematisch für MINT-Themen und Berufsperspektiven begeistert werden. Mit diesen Maßnahmen zielt das BMBF auf ein verstetigtes Angebot und auf die verstärkte Vernetzung der Akteure für mehr Wirksamkeit.
Parallel dazu hat das BMBF die Kommunikationsoffensive #mintmagie gestartet. Diese zeigt jugendgerecht auf, wie viel Magie in MINT steckt und wie viel MINT bereits im Alltag vorkommt. MINT steht für Entdecken, Forschen, Erfinden und Experimentieren. Für überraschende Erkenntnisgewinne hinter scheinbar unerklärlichen Alltagsphänomen aus der Lebenswelt der Jugendlichen.
(Quelle: BMBF)
In Sachsen werden 2021 voraussichtlich drei MINT-Cluster ihre Arbeit aufnehmen.